ImAi - Validierung eines impedanzbasierten Augenschädigungtests zur Erkennung aller GHS Kategorien

Förderung durch: BMBF

Förderdauer: 2020 - 2023

Koordinator: Fraunhofer ISC, Deutschland

Pressemitteilung: https://idw-online.de/de/news758377

Ziel: Entwicklung und Prävalidierung eines Testverfahrens zur Beurteilung von Chemikalien, die das Auge reversibel (reizende Substanzen) oder dauerhaft (ätzende Substanzen) schädigen können. Aktuell verfügbare Alternativmethoden erlauben keine eindeutige Identifizierung von reizenden Substanzen oder persistierenden Substanzen, die ihre dauerhaft schädigende Wirkung erst über einen längeren Zeitraum zeigen. Der Impedanz-basierte Augenschädigungstest (ImAi), in dem Veränderungen in einem in vitro Cornea-Modell mittels nicht-invasiver Impedanzspektroskopie analysiert werden, erlaubt eine kontinuierliche Untersuchung der Wirkung von Chemikalien über mehrere Wochen und damit möglicherweise auch den Nachweis reversibler wie auch persistenter Wirkungen von Chemikalien auf das Auge.
3R-Relevanz: Bei erfolgreicher Validierung wäre die Methode geeignet, den Tierversuch zur Bestimmung augenreizender/ätzender Eigenschaften mittels „Draize Eye Test“, der an Kaninchen durchgeführt wird, weiter zu reduzieren und zu ersetzen.

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

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